Inhalt: Die Geschichte des wohl berühmtesten Hofskandals des Ancien Régim Die Geschichte des wohl berühmtesten Hofskandals des Ancien Régime: die Halsbandaffäre um Königin Marie Antoinette - elegant, unterhaltsam und spannend erzählt vom wiederentdeckten ungarischen Autor Antal Szerb. Beim Regierungsantritt Ludwigs XVI. im Jahr 1774 wähnt ganz Frankreich sich an der Schwelle eines neuen Zeitalters. Die Bourgeoisie des Ancien Régime entfaltet eine rege kaufmännische Tätigkeit. Enorme Beträge fließen durch die Hände der Unternehmer und Spekulanten, die Bedürfnisse und Hoffnungen der Menschen wachsen. Ein optimistisches Lebensgefühl bereitet den Boden für Wunder, für mystische Begegnungen und alchimistische Zauberkunststücke, für einen überfeinerten Lebensstil und für einen der wohl berühmtesten Hofskandale der europäischen Geschichte: die Halsbandaffäre der Jahre 1785-86, in die die größten Namen Frankreichs verwickelt sind und die zugleich auch die Gesellschaft am Vorabend der Revolution wie kein anderes Ereignis erschüttert. Hier kreuzen sich die Schicksale der unglücklichen Königin Marie Antoinette und ihres Gemahls Ludwig XVI., des ehrgeizigen Kardinals Rohan, der gewissenlosen Abenteurerin Jeanne de La Motte, der schillernden Figur des Grafen Cagliostro, des als Baronin d'Olivia reüssierenden Doubles Marie-Nicole Leguay und der geprellten Juweliere der Krone, Boehmer und Bassenge. Antal Szerb zeichnet anhand bedeutender Episoden, in Szenen voll spöttischen Charmes das Porträt eines Zeitalters und erzählt mit feiner Ironie jene wahre Geschichte eines Halsbandes aus drei Brillantenketten, das niemand bestellt, niemand getragen hat, sehr wenige nur gesehen haben, das nur für kurze Zeit existierte und bis heute nicht bezahlt ist. Schlagworte:D Biographie, Literatur und Literaturwissenschaft, DN Biografien und Sachliteratur, DNX Tatsachenberichte, allgemein, DNXC Tatsachenberichte: True Crime, FV Historischer Roman Umfang: 285 S.
Inhalt: Über die Liebe und das Leben, literarische Kleinode aus Ungarn. Antal Szerb, Ernö Szép und Gyula Krúdy, drei der bedeutendsten ungarischen Erzähler des 20. Jahrhunderts und glänzende Stilisten. Zwischen 1920 und 1940 erschienen ihre kurzweiligen, geistreichen und pointierten Feuilletons, Glossen und Essays in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften. Mit feiner (Selbst-)Ironie und hintersinnigem Humor wandten sie sich alltäglichen und zeitlosen Themen zu und immer wieder den Frauen und der Liebe. Die Texte vermitteln nicht nur ein farbiges und plastisches Bild der Epoche, sondern sind oft von geradezu verblüffender Aktualität. Die 31 Texte erscheinen hiermit erstmals auf Deutsch und mit einem Vorwart von György Dalos. Übersetzer und Herausgeber Ernö Zeltner hat die Texte mit hilfreichen Anmerkungen versehen. Umfang: 280 S.
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